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In der Reihe vhs.wissen live bietet die Volkshochschule der Bildungspartner Main-Kinzig in Kooperation mit den Volkshochschulen Landkreis München und Erding hochkarätige Vorträge an von Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft mit anschließender Online-Diskussion. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldungen per E-Mail an vhs@bildungspartner-mk.de oder auf der Website www.bildungspartner-mk.de unter Kurssuche/Online-Seminare/vhs.wissen live entgegen genommen.
Bakterielle Infektionen sind auch heute noch eine der wichtigsten Todesursachen, nicht nur in Entwicklungsländern sondern auch in Deutschland. Krankenhauskeime, die gegen immer mehr Antibiotika resistent sind, stellen eine echte Bedrohung für die Menschheit dar und kosten viel Geld. Impfstoffe sind die volkswirtschaftlich günstigste Methode, die Bevölkerung vor solch tödlichen Erregern zu schützen. Die bakteriellen Erreger sind von einem charakteristischen „Zuckermantel“ umgeben, den das menschliche Immunsystem erkennen muss, um sie zu bekämpfen.
Prof. Dr. Peter Seeberger hat eine chemische Methode entwickelt, um diese Zucker schnell nachzubauen und als Grundlage für die Entwicklung neuartiger Impfstoffe einzusetzen. Er berichtet über das Konzept und seine Umsetzung, um Menschen vor resistenten Krankenhauskeimen zu schützen.
Seeberger ist Direktor der Abteilung Biomolekulare Systeme am Max-Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Chemie und Biologie der Zucker. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Max-Planck Gesellschaft und der Süddeutschen Zeitung statt.
Sie nannten ihn das "achte Fußball-Weltwunder" - und meinten damit Gerd Müller, der als Torjäger noch heute alle Rekorde hält. Wer war dieser Mann, der vom Provinzkicker aus ärmlichsten Verhältnissen zum Weltstar aufstieg, reich wurde und dann nach einem Ausflug in das Fußballentwicklungsland Amerika alkoholsüchtig in der Gosse landete?
Der Historiker Dr. Hans Woller schildert in diesem Vortrag die Etappen dieser ungewöhnlichen Karriere - aus kritischer Distanz und zugleich voller Empathie. Die Geschichte des FC Bayern München ist dabei stets präsent. Müllers Verein etablierte sich in den 1960er und 1970er Jahren an der Spitze des europäischen Fußballs, bewegte sich aber immer am Rande des finanziellen Ruins. Wie die Insolvenz abgewendet werden konnte, welche zwielichtige Rolle dabei die bayerische Staatsregierung und die CSU spielten und in welchem Maße Superstars wie Müller oder Beckenbauer von diesen Machenschaften profitierten, ist bisher noch nie so eindringlich dargestellt worden. Fußballgeschichte wird hier zur Zeitgeschichte, die damit eine neue wissenschaftliche Dimension gewinnt.
Der Referent war bis zu seiner Pensionierung als Chefredakteur am Institut für Zeitgeschichte in München tätig. Er gilt als einer der besten Kenner der jüngeren italienischen Geschichte.
Von 1964 bis 1985 regierten Diktatoren den größten lateinamerikanischen Staat. Auch in den Jahrzehnten davor hatte es Phasen der Diktatur gegeben. Mit der Verfassung von 1988 schien die Gefahr systematischer staatlicher Willkür gebannt und der Wille zu einer transparenten demokratischen Kultur besiegelt zu sein. Die Regierungen von Luiz Inácio Lula da Silva und Dilma Rousseff brachten Brasilien internationale Wertschätzung ein: durch ihre Sozialpolitik und ihr Bemühen, Rassismus und und Diskriminierung - das Erbe der ehemals größten Sklavenhaltergesellschaft auf dem amerikanischen Kontinent - zu überwinden.
Mit der Wahl von Jair Messias Bolsonaro zum Präsidenten Brasiliens wird das Land um Jahrzehnte zurückgeworfen, werden politische Errungenschaften zerstört. Wie ist der Wahlerfolg Bolsonaros zu begründen? Welche Gefahren birgt seine Politik für die Zukunft Brasiliens?
Die Referentin, Dr. Ursula Prutsch, ist Professorin am Amerika-Institut der LMU München. Sie unterrichtet US-amerikanische und lateinamerikanische Geschichte.
Im Mai 2019 veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung gemeinsam mit dem Spiegel das Ibiza-Video, das ein politisches Erdbeben in Österreich auslöste. Der österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache trat von allen Ämtern zurück, die Regierung zerfiel, es wurden Neuwahlen ausgerufen.
Die SZ-Redakteure Leila Al-Serori und Bastian Obermayer erzählen von den Recherchen, den Folgen und wie sie ein Jahr später auf die Ereignisse blicken.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung statt.
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